Sonntag, 29. März 2015

Montreal, Day One

Hier bin ich wieder und melde mich seit langer Zeit aus der schönen Stadt Montreal!

Es ist nicht wirklich etwas passiert in den letzten paar Wochen, außer, dass das Internet fast komplett ausgefallen ist und ich krank geworden bin. Wegen der kleinen Erkältung, die ich mir eingefangen habe, konnte ich auch einige Tage nicht beim „four on four“ mitspielen. Dafür wurden alle Mädchen in vier Teams aufgeteilt (ich bin in Team rot; es gibt rot, grün, schwarz und gelb) und spielen an drei Tagen pro Woche gegeneinander, bis am Ende jedes Team gegen jeden gespielt hat. Das wird wahrscheinlich auch nach den Osterferien, die gestern begonnen haben, so weitergehen.

Seit gestern sind hier auch Osterferien und diese Ferien verbringe ich in Quebec, genauer gesagt in der mit Abstand größten Stadt der Provinz. 
Ich bin gestern um 16 Uhr mit dem Zug angekommen und mit der Metro zu dem Haus meiner Gasteltern für zwei Wochen gefahren. Ich bin froh, dass ich die 120 km überlebt habe,  bis in eine Stadt mit 1,6 Millionen Einwohnern. Ich komme ja in Deutschland auch nicht gerade aus einer Großstadt ;D
Meine Gasteltern sind sehr herzliche Menschen, mit einer super eingerichteten Wohnung am Rande Montreals. Der Vater heißt Marc und die Mutter Chantal. Bis gestern war noch eine australische Gastschülerin hier, die allerdings heute in ihr eigenes Apartment gezogen ist.
 
Heute Mittag haben wir sie also erst einmal abgeliefert und sind dann zu der Mutter von meinem Gastvater zum Essen gefahren. Dabei konnte ich den wunderschönen Stadtteil von Montreal bewundern, in dem das berühmte Olympiastadion von 1976 liegt.

Ich habe schon jetzt einen super Eindruck von dieser Stadt, voll mit Kultur und Künstlern. Auch meine Gasteltern sind sehr kreativ: Marc macht alles aus Porzellan, was man sich vorstellen kann: Krüge, Gläser, Pötte…
Chantal malt und fotografiert gerne. Das ganze Haus ist mit Kunstwerken aller Art eingerichtet. Es sieht super aus!

Bei Marcs Mutter, Denise, haben wir dann ein sehr leckeres, mexikanisches Essen gegessen. Wir sind sehr lange dort geblieben und haben uns wunderbar unterhalten.


Morgen früh werde ich dann zu einer Sprachschule gehen, was der eigentliche Zweck meines Aufenthalts ist (zusammen mit Montreal sehen und Abenteuer erleben :D). Ich werde von morgen an für zwei Wochen jeden Tag lang sechs Stunden Französisch lernen, da wir ja in der französischsprachigen Provinz Kanadas sind.

Ich habe heute wirklich viel erlebt und gesehen und ich glaube, ich werde hier eine super Zeit haben!

Gute Nacht!

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