So, es hat lang gebraucht, bis diese Nachricht mal wieder
zustande gekommen ist.
Im Oktober war ich mal wieder fleißig unterwegs.
Es ist nicht besonders viel passiert ( ansonsten hätte ich
das ja geschrieben), aber wir hatten viel zu tun, so waren wir zum Beispiel in
den letzten fünf Wochen auf Tournaments in den USA.
Auf diesen waren wir dann auch mehr oder weniger
erfolgreich. Das Letzte haben wir in unserer Altersklasse gewonnen!
Es war aber auch relativ einfach, weil wir eine Liga unter unseren eigentlichen gespielt haben.
Als Champions haben wir dann ein Siegerfoto und T-Shirts bekommen :)
Es war aber auch relativ einfach, weil wir eine Liga unter unseren eigentlichen gespielt haben.
Als Champions haben wir dann ein Siegerfoto und T-Shirts bekommen :)
Ansonsten ist der Oktober der „pinke Monat“ hier in Kanada.
Pink ist hier nämlich
(wie die
Schleife)
ein Zeichen der Krebshilfe . So konnte man überall pinke Anziehsachen kaufen und viele Eishockeyspieler
haben pinke Schnürsenkel und Schlägertape benutzt.
Es ist wirklich toll, dass die Kanadier so engagiert sind!
Es ist wirklich toll, dass die Kanadier so engagiert sind!
Ansonsten gab es natürlich DAS Fest für die Kinder in
Nordamerika: Halloween!!
An unserer Schule hat sich jeder verkleidet und es gab auch Spiele
Wettbewerbe für das beste Kostüm.
Ich habe mich als Zombie verkleidet, wie ihr auf dem Foto unten sehen könnt.
Ja, das bin ich! Ist das nicht furchterregend?
Süßigkeiten konnte ich leider nicht sammeln gehen, da wir
abends ein Spiel hatten, welches wir dann aber auch gewonnen haben.
Am 11. November hatten wir dann einen anderen, sehr besonderen
Tag für alle Kanadier zelebriert;
Der "Rememberance Day" erinnert an alle gefallenen Soldaten
und Veteranen und wir als Schule haben eine Rede an einem Kriegsdenkmal
besucht. Jeder hatte rote Mohnblumen angesteckt, die als Zeichen für diesen Tag
stehen, weil auf ehemaligen Kriegsfeldern Mohnblumen gesät wurden.
Es war sehr emotional, da auch viele Veteranen aus dem zweiten Weltkrieg dabei waren, die bei der Rede auch mal geweint haben.
Es war sehr emotional, da auch viele Veteranen aus dem zweiten Weltkrieg dabei waren, die bei der Rede auch mal geweint haben.
Die einzigen beiden Sachen, die sich geändert haben, waren,
dass wir eine neue Zimmerkameradin und einen Hund bekommen haben!
Das neue Mädchen, mit der ich meinen Raum teilen darf, heißt
Sydney und ist aus New Brunswick, eine der nördlichsten Provinzen in Kanada.
Sie ist auch vierzehn Jahre alt und wird vermutlich bei dem weißen Team
mitspielen. Ich glaube, wir beiden werden gute Freundinnen. Sie hat viel Heimweh, aber sie hat hier ja sehr viele Freunde, die immer für sie da sind.
Der Hund gehört einem meiner Trainer und wird nur bis
Weihnachten hierbleiben, aber es ist wirklich toll, einen „Schulhund“ zu haben,
der überall herumspringt und jeden freundlich begrüßt. :)
Er kommt auch mit auf die Straße und hat natürlich einen Ehrenplatz ganz vorne.
Ansonsten heißt die Devise: „Im Westen nichts Neues!“
Nach dem „Indian Summer“, der uns in knallroten Blättern
brennende Ahornbäume gebracht hat, wird es jetzt immer kälter, und bald werden
wohl auch schon die ersten Schneeflocken fallen.
Lasst diese farbenfrohen Bilder in euch ausklingen, ich melde mich bald wieder!
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